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  • Mini-Projekt: Aktenvernichtung

    Unser Papierschredder leistet seit zig Jahren treu seinen Dienst. Jetzt löst sich der Eimer aber Stück für Stück auf.

    Ich schätze mal, der verwendete Kunststoff (es gibt keine Materialkennzeichnung) ist nicht sehr UV beständig und wird einfach brüchig. Bei jedem Hochheben (zum Papier entleeren) brechen nun Teile des Eimers ab.

    Weil nun der Eimer auch immer schon zu klein war und das Schneidwerk noch einwandfrei funktioniert, habe ich einen „Adapter“ für die Papiertonne gebaut. Arbeitszeit ca. 15 Minuten. Dafür schreddere ich jetzt direkt in die Tonne.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Dienstag, 10.06.2014 in Büro, Recycling, Selbermachen

  • Re-use

    Für unseren neuen Fußboden (ausführlicher Bericht folgt später) musste zunächst der Alte weichen. Den haben wir allerdings nicht entsorgt sondern erstmal vorsortiert. Lackierte Fußleisten (noch die Originalen von 19xx) und lackierte Dielen gingen tatsächlich zum Wertstoffhof. Dielen, die beim Abriss stark beschädigt wurden, aber nur geölt waren wurden handlich zu Brennholz geschnitten und warten bei dem anderen Brennholz darauf, dass wir mal einen Ofen anschaffen. Der größte Teil der Dielen hat bis auf abgerissene Nuten und Federn keinen größeren Schaden genommen und liegt als Haufen in der Garage in Erwartung neuer Nutzungen.

    Die erste Gelegenheit für eine Nachnutzung ergab sich nun ganz schnell. Nach der Renovierung wurde die Wohnung anders eingerichtet als vorher und das wandfüllende Regal kam nicht wieder zum Einsatz. Ein paar der Regalteile sollten nun im Büro als Flachstrecke einen neuen Platz finden. Dazu musste ein Sockel her. In der Kombination aus ebenfalls nicht mehr benötigten IKEA-Küchen-Füßen und zwei alten Dielenbrettern entstand eine prima Basis für die neue Flachstrecke.

    Den restlichen Dielen müssen nun nach und nach noch alle Nägel gezogen werden und dann brauchen sie ein sicheres Zwischenlager bis sie für weitere Projekte wie Wandverkleidungen, Hochbetten, Beeteinfassungen, etc. verwendet werden können. So hat auch unser Ex-Fußboden noch eine Zukunft und bei jedem neuen Projekt ist auch ein Stück vom alten Haus mit beteiligt.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Freitag, 01.06.2012 in Büro, Selbermachen, Wohnen · 3 Kommentare

  • WWF „Waldmeister“

    Neuer Werbespot zum Waldschutz

    Unter anderem mit Clueso, Christoph Berkel, Anna Maria Mühe und Sarah Kuttner. Nicht der Brüller, aber nach wie vor wichtig.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Montag, 16.05.2011 in Büro, Gefunden

  • Grüne Äpfel

    Macnews widmet sich anlässlich des 25. Tschernobyl-Jahrestages ungewohnt ausführlich und tiefgehend der Frage der sauberen Energieversorgung von Rechenzentren speziell denen von Apple.

    Mir kommen dazu folgende Gedanken:

    • Die Frage meines Fußabdrucks geht weit über die Kontrolle der eigenen vier Wände hinaus bzw. verlagert sich in dem Maße, wie externe (soziale) Services (z.B. auch Dropbox, usw.) genutzt werden.
    • Habe ich beim Kauf von (Geräten), Lebensmitteln, etc. noch eine Wahl, mich für möglichst "gute" Produkte zu entscheiden, muss ich bei den nachgelagerten Services (Rechenzentren, Hotlines. etc.) nehmen, was es gibt.
    • Da ein Totalausstieg aus Cloud-Diensten eher kontraproduktiv ist, bleibt wohl nur die Variante eben die Netzwerke shitstormmäßig für Verbesserungsforderungen zu nutzen. Gefühlt sind ja die Ökobemühungen von Apple auch zum Teil auf die Greenpeace Greener Electronics Rankings zurückzuführen.
    • Unser Haus/Büro werden mit Ökostrom von Lichtblick versorgt. Unsere Privat/Firmen-Websites+E-Mails liegen bei biohost.de (Strom von Greenpeace energy). Statt Dropbox könnten wir auch dort FTP-Bereiche für Kunden anlgegen, aber dann hört es schon auf. Damit scheint im Nahbereich alles erstmal in Ordnung. Wir versuchen unseren Stromverbrauch zu kontrollieren, zu halten und möglichst zu reduzieren (mäßiger Erfolg) Das twitter-, facebook-, iTunes, AppStore, usw. Problem ist damit nicht behoben.
    • Es bleibt spannend und wieder gibt es mehr zum Nachdenken und Vorabrecherchieren, wenn ein neuer Dienst an den Start gehypet wird. Und bei laufenden Diensten stellt sich wieder die Frage, wie eit man schon drinhänt, welche Alternativen möglich sind und ob man alles mitmachen muss.

    Artikel bei macnews.de

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Dienstag, 26.04.2011 in Berufliches, Büro, Energie, Gefunden, Technik · 5 Kommentare

  • Interface-Kuddelmuddel

    Der AppStore bringt das Interface-Durcheinander jetzt auch auf den Desktop. Beim iPad ist es ja schon aufgefallen - jede App macht ihre eigenen Interface-Regeln. Dort kann man es noch abtun als Spielwiese und dass das iPad sowieso nicht zum Arbeiten sondern nur zum Spielen gedacht ist. Aber jetzt kommt der AppStore auch auf den Schreibtisch und damit offenbar auch das neue Interface-Durcheinander.

    Anbei zwei Beispiele von momentanen Dauerbrennern in meiner Programmliste: „Twitter für Mac“ und „Wunderlist“. Die beiden gehen ins Rennen gegen das Apple-hauseigene iTunes, welches ich mal als Interface-Maßstab nehmen will.

    Auf den ersten Blick wird schon klar, dass die drei Programme jeweils eigene Wege gehen. Jedes für sich genommen ist sicher nicht schlecht, aber in der Kombination nervt es einfach, ständig überlegen zu müssen, wo die Funktionen versteckt sind. Immerhin haben zwei von drei Programmen das Suchfeld oben rechts.

    Ausgangspunkt dieses Beitrags war aber meine Entdeckung, dass sich Twitter jetzt auch mit einem Icon oben in der Menüleiste breit macht. Beim Aufklappen sehe ich dann, dass ein neuer Tweet in er Menüleiste mit Befehl+A (üblicherweise „alles auswählen“) im Programmfenster aber mit Befehl+N („Neu“) geschrieben werden kann. Da wird es unlogisch, oder?

    Ich will das nicht so in die Länge ziehen, aber mir ist noch ganz klar, ob ich mich freuen soll, dass neue Interface-Ideen ausprobiert werden (von der Twitter-App auf dem iPad bin ich ja einigermaßen begeistert gewesen) oder mich ärgern soll, dass meine bisher relativ konsistente Interface-Landschaft auf dem Mac jetzt so durcheinander gebracht wird.

    Noch hat das ja nicht auf die Produktionsprogramme übergegriffen, aber ich mache mir da durchaus Sorgen, dass z.B. Adobe auf die Idee kommt und die nächste Creative Suite im AppLook daher kommt. Spielwiese ist gut und muss sein, aber ein konsistentes Interface bleibt immer noch Gold wert.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Freitag, 07.01.2011 in Berufliches, Büro, Gefunden, Internet, Technik · 2 Kommentare

  • Stromverbrauch Büro

    Puh, da habe ich nicht schlecht gestaunt. Der November hat einen überdurchschnittlich hohen Stromverbrauch im Büro gebracht. Bei der Ursachenforschung brauche ich nicht lange suchen.

    Wir haben umgeräumt, das Besprechungszimmer ist jetzt wieder richtig in Aktion, die Büroküche wird benutzt - und unser Kaffeevollautomat hat jetzt auch seinen Platz hier. Und der haut offenbar richtig rein. Seit Anfgang des Jahres hatten wir unseren Kaffee auf der Herdplatte mit einer kleinen Espressomaschine gemacht.

    Damit hat einerseits der Stromverbrauch für die Wohnung gezählt und zum anderen war der Herd wohl auch nicht so stromhungrig. Ich werd mal nach einem Zähler für die Steckdose schauen und den Verbrauch einzeln ermitteln.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Mittwoch, 01.12.2010 in Büro, Energie, Status, Technik

  • Skype-Kontakte

    Schön, wenn man seinen Frust los wird.

    Ich mag Skype. In meinem Alltag ist es totel wichtig. Mit Kollegen hat man so immer einen Kanal offen, um schnell mal eine Frage loszuwerden, sich am Telefon zu verabreden oder sich die neuesten Links zu schicken (die man vorher bei twitter aufgelesen hat).
    Damit bleibt alles in einem kleinen überschaubaren Personenkreis. Die Familie ist da, enge Freunde - und eben Kollegen.

    Ich habe gern auch neue Skype-Kontakte, keine Frage, sonst würde mein Skype-Name auch nicht hier auf der Seite stehen, aber (und jetzt kommts) können die Leute, die ich zu meiner Konaktliste hinzufügen soll, nicht mal für fünf Minuten die Mühe machen, und mir in drei knappen Stichworten in die Anfrage tippen, wer sie sind (Link zur eigene Seite vielleicht), woher ich sie kenne (Schule, Berufsverband, Sportverein, Fernsehen, Twitter) und warum sie mit mir skypen wollen?

    Denn - mal ehrlich - eine direkte Anfrage kann mir jeder diekt per Mail schicken. Wer in meiner Skypeliste steht hat quasi Direktzugriff auf meinen Schreibtisch (bildlich!). Mails kann ich ignorieren, das Telefon umleiten, aber mein Skype bleibt an. Skype-Nachrichten haben für mich höhere Priorität.

    Wer in meine Kontaktliste will, der will dauerhaft Kontakt mit mir, da sollte es dann schon einen Grund dafür geben.

    Also, auch wenn die Namen spannend klingen, ohne Grund wird jede Anfrage abgelehnt.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Samstag, 27.11.2010 in Berufliches, Büro, Internet, Technik

  • Stimmungsbild

    Im Moment wird fast rund um die Uhr gearbeitet.

    Am Tag sitzen wir im Büro und abends tauschen wir nur das Zimmer, um in der gleichen Konstellation weiter zu machen.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Donnerstag, 30.09.2010 in Berufliches, Büro, Status · 1 Kommentar

  • Nachdem ich etwa zwei Wochen auf eine Reaktion von ReUse bezüglich meiner E-Mail gewartet hatte (zwischendurch nochmal ein Nachfrageanruf), rief mich dann jemand zurück. Leider gibt es in Thüringen keine Kooperationspartner für die Entgegennahme von Gebrauchtcomputern. Letztendlich geht nun doch alles in den Wertstoffhof. Auch dort soll alles ordentlich getrennt und entsorgt werden. Die Festplatten werd ich wohl aber ausbauen und noch ein paar Jahre liegen lassen und dann getrennt entsorgen. Es ist schon der Wahniss, was sich im Laufe der Jahre alles für Technik ansammelt, für die sich jetzt keiner mehr interessiert. (36k Modem, alte ISDN-Telefonanlage, ISDN-Router mit integriertem 10/100er HUB, BNC Netzwerk-Kabel, Mäuse mit PS/2 Stecker, rucker mit Parallel-Anschluss, etc. Nach den Erfahrungen damit und den Erkenntnissen bei der Entsorgung steht die spannende Aufgabe in der Zukunft besser beim Kauf neuer Technik aufzupassen und immer dreimal zu Überlegen, ob die Anschaffung wirklich lohnt.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Freitag, 18.04.2008 in Büro, Status, Technik

  • Büroaufgabe: einseitiges Papier aufbrauchen

    Nachdem wir seit Jahren brav unser einseitig bedrucktes Papier aufgehoben haben, es aber aus Bequemlichkeit nie benutzen haben wir nun die Offensive gestartet. Der Durcker hat einen neuen Platz bekommen. Der Stapel mit dem einseitigen Papier direkt daneben.

    Als Default-Druckereinstellung wurde "Manueller Einzug" eingestellt. Jetzt muss man jedes Mal aufstehen, ein möglichst gerades Blatt Papier raussuchen und in den Handeinzugsschacht legen, dann kann gedruckt werden. Das hat zwei Effekte: erstens mehr Bewegung :) und zweitens überlegt man jetzt zweimal, ob man was wirklich ausdrucken will.

    Das Problem ist, dass leider viele Blätter sehr verknittert aus dem Drucker kommen. (für E-Mail-Ausdrucke reicht es allemal) Das ist unabhängig, davon, ob es Ökopapier ist oder nicht. Eine Regel habe ich noch nicht festgestellt. Leider gibts zu unserem Drucker keine Duplexeinheit zum Nachrüsten. Extra deshalb einen neuen Drucker mit Duplex-Option zu kaufen ist wohl energietechnisch auch nicht so optimal. Bald ist wieder Rechnungstag. Dann wollen wir mal alle Rechnungen auf frisches Papier aber zweiseitig bedrucken. Das wird ein Spaß!

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Donnerstag, 20.03.2008 in Büro, Status

  • Ich habe heute eine E-Mail an ReUse Computer geschickt, um mal zu erfragen, wie denn die Abnahme von alter Computertechnik so abläuft bzw. was so angenommen wird. Im Keller stapeln sich mittlerweile eine ganze Menge Rechner und andere Kleintechnik, die nicht mehr benutzt werden. Da steht man dann zwischen der Idee, alles zum Wertstoffhof zu bringen, oder die Teile irgendwie am weiterleben zu halten (schließlich kann man mit den meisten Rechnern noch Texte schreiben oder Mails lesen). Ich bin mal auf die Antwort gespannt.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Mittwoch, 05.03.2008 in Büro, Technik

  • Technisch nicht ganz perfekt aber eine gute Idee und auf jeden Fall nachahmenswert ist das, was ich heute als Fußzeile in einer E-Mail erhalten habe: Please consider the environment before printing this email! Besser allemal als diese ganzen rechtlichen Anmerkungen, die man manchmal seitenweise unter der E-Mail findet ...

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Freitag, 16.11.2007 in Büro, Gefunden

  • Vorher - Nachher

    Am Wochenende war es soweit. Unser alter Server ging in Rente.

    Ersetzt wurde er durch eine kleine kompakte Kiste, die im Prinzip das Gleiche macht (Speicherplatz im RAID 5 ist jetzt 1,5TB statt vorher 120GB). Nur: der Stromverbrauch ist um Welten geringer, das Teil macht nahezu keine Geräusche und man kann es einfach nachmittags auch mal ausschalten. Wir sind gespannt auf die nächsten Stromzahlen.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Mittwoch, 11.07.2007 in Büro, Technik

  • Heise.de berichtet heute über Bemühungen von Computerherstellern, den Energiehunger ihrer Hardware zu optimieren. Das hat nicht in jedem Fall ökologische (Rettung der Welt), sondern oft ganz praktische (Kühlung) oder wirtschaftliche (Energiekosten) Ursachen. Leider habe ich das Wort Apple auf dieser Seite nicht finden können.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Donnerstag, 08.03.2007 in Büro, Energie, Gefunden, Technik

  • Arbeitstisch ›Kubus2‹

    Ein einfacher Schreibtisch für Büro, Arbeitszimmer oder Kinderzimmer.

    Ich habe nach einem möglichst einfachen, kompakten Arbeitstisch für das Arbeitszimmer zu Hause bzw. die Kinderzimmer gesucht. Im Ergebnis habe ich dann zwei Schreibtische nach eigenem Entwurf gebaut.

    Die Tische sind aus Multiplexplatten hergestellt. Die Tischplatte wurde mit Möbellinoleum bezogen. Die besondere Idee ist das Fach welches Netzteile, Verteilerdosen oder Stifte, CDs usw. aufnehmen kann.

    veröffentlicht: Martin Kohlhaas, Mittwoch, 08.01.2003 in Büro, Produktdesign, Selbermachen

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